Synchronbacken #18 – Almhefe(kuchen)muffins

Uiuiui, jetzt wäre ich fast schon wieder zu spät gewesen. Letztes Mal hab ich die Ankündigung zum Synchronbacken ja gar nicht mitgekriegt. Aber das Rezept war eh nicht ganz so meins, also war es nicht schlimm. Dieses Mal gab es ein Kuchenrezept, das klang auf jeden Fall schonmal gut 🙂 Nur waren irgendwie die Abende dann so stressig und ich hab es wieder vollkommen vergessen. Samstag war ich dann mit einer Freundin in Hannover unterwegs und sah abends dann, dass auf Instagram schon fleißig Teig angerührt wurde. Also schnell das Rezept nachschlagen und in die Küche flitzen und die Vorräte checken. Das Rezept ist sehr einfach, ich hatte also fast alles da. Nur keinen Sauerteig. Aber den konnte man ja weglassen. Und Rum hab ich auch nicht im Haus. Mein Vanilleextrakt ist aus Vodka, das wird wohl auch gehen. Alkohol ist Alkohol (sagt diejenige, die im Jahr durchschnittlich ein Bier trinkt…). Oh, und die Butter war etwas wenig. Aber wegen 5g Butter nochmal einkaufen gehen? Nee, dann ist bei mir halt etwas weniger Butter drin, wird schon gehen. Dafür gibt es dann Buttermilch statt normaler. Ist das ein Ersatz? Vermutlich nicht, aber egal. Ich mag Buttermilch im Teig gerade total gerne.

Ich hab also die Zutaten alle rausgesucht und dann ging es los.

Eier trennen war gar nicht so leicht. Die Hühner meiner Freundin legen gerade nur Eier mit total dünnen Schalen. Das zweite ist mir dann auch prompt kaputt gegangen. Soviel zum Plan, noch irgendwas mit Eischnee zu machen…

Die Küchenmaschine macht die ganze Arbeit
Die Butter dazu
Fertig, hübsch sieht er aus
Guten Morgen. Bist ja gut gewachsen 🙂

Der Teig ist recht fest, die Küchenmaschine klang ganz schön gequält. Aber sie hat es geschafft und am Ende sah er richtig schön aus 🙂 Über Nacht kam er dann in den Flur. Da ist es wärmer als im Rezept verlangt, aber im Kühlschrank war einfach kein Platz. Übel genommen hat er es scheinbar nicht, am nächsten Morgen lachte mir eine schöne große Kugel entgegen.

Für den letzten großen Muffin hab ich den anderen noch ein paar Streusel geklaut. Sah ohne doch zu blöd aus.

Für meine Arbeitskollegen wäre der Kuchen zu wenig gewesen. Für meine Familie aber viel zu viel. Ich wollte also einen Teil einfrieren. Und da ich mein Talent im Anschneiden kenne, hab ich dann lieber gleich Muffins gebacken.  So kann ich dann immer mal wieder eine Portion essen.  Als Belag wollte ich Kirschen nehmen und klaute mir bei  The Apricot Lady noch die Idee mit dem Mohn. Und obendrauf Streusel. Oh… für Streusel braucht man Butter… Mist ^^; Ich will aber Streusel. Das geht doch bestimmt auch irgendwie ohne Butter. Eine kurzer Recherche ergab Margarine (hab ich grundsätzlich nicht da), Apfelmus (hätte ich erst kochen müssen) oder Öl (klang nicht so sympathisch) als Alternative. Hm, wie ist es denn mit Kokosöl? Google gefragt und bei Carrots for Claire fündig geworden. Das klingt doch gut. Und so könnte ich die ollen Dinkelflocken endlich aufbrauchen. Als Overnight Oats schmecken mir die nämlich nicht. Und hier würden sie zum Dinkelmehl passen. Dazu gab es noch gemahlene Haselnüsse statt Mandeln, denn da war gerade eine Packung offen.

Ich begann also die Förmchen zu füllen. Kam mir etwas dick vor, aber der Teig zog sich auch so bei einigen wieder zusammen und ich musste nochmal nachbessern, damit die Ecken auch ausgefüllt sind. Am Ende hatte ich dann noch Teig für theoretisch zwei Förmchen übrig. Was nun? Ohne Form backen hätte vermutlich funktioniert. Ich entschied mich dann aber eine Cake Pop Form zu benutzen und kleine Herzplätzchen zu machen. Die dann mit Schokolade. Und da alles schon so lange gedauert hat, wurde es keine gehackte sondern schlicht Nutella.

Jetzt nur nochmal gehen
Da ist nicht mehr viel passiert

Alles wanderte zum letzten Gehen in den kalten Ofen und ich konnte endlich frühspätstücken.  Nach einer guten Stunde las ich auf Facebook, dass der Teig da teilweise ziemlich gut aufgegangen ist. Hui, gleich mal gucken. Nö, da hat sich so gut wie gar nichts getan. Also stellte ich den Ofen auf 50°C und dann ging er nochmal 30-40 Minuten. Zeit vergessen ^^; pöses Internet.

Kohle T_T aber nur oben drauf
Nicht mehr hübsch, aber man musste nur ein bisschen was abkratzen, dadrunter war es ok.

Die Herzen waren ja recht klein, also stellte ich den Wecker auf 15 Minuten. Als ich in die Küche kam, roch es dann schon recht angebrannt. Alles schwarzT_T zumindest sah es im ersten Moment so aus. Wirklich verkohlt war eigentlich nur das Nutella und ein bisschen was von den Streuseln. Ich hab alles verbrannte abgekratzt und eine erste Kostprobe ergab, dass man die Herzen durchaus noch essen konnte. Schmeckte halt nur nach Hefeteig und nicht süß. Aber das hat was.

Die Muffins auf dem unteren Blech sind gut geworden 🙂

Die großen Muffins durften noch die restliche Zeit weiter backen und sehen richtig gut aus 🙂 Sie kamen mir etwas weich vor, sind aber durch.

Abends hab ich mit Papa zusammen probiert. Die großen Muffins sind lecker, mir hätte es nur etwas mehr Belag (oder ein dünnerer Boden) sein können. Der Teig ist eher unspektakulär. Könnte vielleicht daran liegen, dass ich Reissirup statt Zucker verwendet habe und er deshalb nicht so süß ist. Das wiederum eignet ihn super für alle möglichen Beläge. Schaut da auf jeden Fall bei den anderen Teilnehmern vorbei, es sind soooo viele leckere Varianten entstanden, da weiß man gar nicht, bei wem man zuerst probieren möchte.
Bei den kleinen Muffins haben Papa und ich scheinbar die schlimmsten als erstes erwischt. Eindeutig etwas verbrannt. Die, die ich bis heute noch gegessen hab, waren aber alle ok und trotz der dunklen Farbe richtig gut 🙂 Die Herzen sind auch gut, wenn man zwischendurch mal ne Kleinigkeit braucht. Mit etwas Glück erwischt man eins, an dem noch ein Hauch Nutella klebt 😉

Mein Fazit: Es hat, bis auf mein Missgeschick, wieder irre viel Spaß gemacht. Auch wenn ich meine Variante nicht so gelungen finde. Zu wenig Belag und die Streusel sind zu trocken und fallen zu schnell ab. Da müsste man noch was verbessern. Wobei ich, wenn ich den Teig nochmal backe, eher was in Richtung Zimt- oder Mohnschnecken probieren würde.

Schaut auf jeden Fall noch bei den anderen vorbei:

Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf
Sandra von from snuggs kitchen
Sonja von soni-cooking with love
Eva von evchenkocht
Dagmar von Dagmars Brotecke
Melissa von Gourmandises végétariennes
Katrin von krabsch
Anna von Teigliebe
Karin von Food für Angels and Devils
Simone von S-Küche
Simone von Zimtkringel
Steffi von Kochtrotz
Birgit von Backen mit Leidenschaft/a>
Tanja von Tanja´s Süß & Herzhaft

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Almhefe(kuchen)muffins

Gericht Kuchen, Muffins
Portionen 26
Kalorien 144 kcal

Zutaten

Teig

  • 540 g Mehl Bei mir Dinkelmehl 630 und etwas 1050
  • 250 g Buttermilch
  • 55 g Reissirup oder Zucker
  • 10 g Salz
  • 35 g Eigelb 2 Stück
  • 3 g Trockenhefe oder 11 g frische
  • 10 g Vanilleextrakt
  • 55 g Butter

Belag

  • gemahlene Haselnüsse
  • Mohn
  • 250 g Kirschen entsteint gewogen

Streusel

  • 60 g Dinkelflocken
  • 30 g gemahlene Haselnüsse
  • 30 g Kokosöl in der Mikrowelle schmelzen
  • 10 g Reissirup
  • 1 Prise Salz

Anleitungen

Hefeteig herstellen

  1. Salz und Reissirup in der Milch auflösen. 

  2. Alle anderen Zutaten bis auf die Butter hinzugeben und mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe, dann 10 Minuten auf der zweiten Stufe.

  3. Den Teig abgedeckt über Nacht gehen lassen.

Am nächsten Tag

  1. Teig auf Muffinförmchen verteilen und eine Stunde abgedeckt gehen lassen

Streusel herstellen

  1. Alle Zutaten gut vermischen

Muffins belegen

  1. Die Muffins mit Mohn oder gemahlenen Haselnüssen bestreuen und mit Kirschen belegen. Dann noch Streusel darüber streuen.

  2. Nochmal 1,5 Stunden gehen lassen

Backen

  1. Bei 200°C für ca. 30 Minuten backen. Schaut am besten zwischendurch immer mal in den Ofen, nicht dass bei euch auch was verbrennt.

Der Baum muss weg

Vorm Haus stand eine Kiefer. Leider ist sie schon eine Weile tot und die Nachbarn hatten schon letztes Jahr besorgt gefragt, ob wir sie nicht fällen wollten. Nicht dass sie noch morsch wird und auf eins der Häuser fällt.

Theoretisch ist es ziemlich einfach, einen Baum zu fällen. Praktisch hatten wir einen Korridor von weniger als 2 m, in den er fallen konnte. 4 m, wenn wir danach Hecke und Zaun neu machen. Dazu war der Stamm dann auch ein bisschen krumm, was das Kippen schwieriger machen könnte.

Glücklicherweise bin ich in der Feuerwehr und hab da ein paar Kameraden mit mehr Ahnung und dem passenden Gerät, die sich bereit erklärten, mir zu helfen. Wir trafen uns also heute Vormittag und ich hatte außer dokumentieren erstmal nichts zu tun. Zuerst kamen die Äste weg und dann fiel die Spitze.

Hui, oben war er schon komplett morsch.


Danach wurde der Stamm dann noch in kleinen Stücken gekürzt bis nur noch ein guter Meter übrig war. Den wollte ich als Deko behalten.

Der Buchs ist in den letzten Jahren einfach viel zu groß geworden
Und dann blieben nur noch ein paar Stämmchen und vereinzelte Äste.
Jetzt kommt auch wieder Licht ins Schlafzimmer

Und wo wir gerade dabei waren, kamen auch noch andere größere Büsche weg.

Beim Aufräumen fasste dann auch meine Nachbarin noch mit an, so dass wir am Ende nicht mal zwei Stunden gebraucht haben. So schnell kann’s gehen O.O

Der Baum wurde 38 Jahre alt. Oder zählt man die Rinde noch mit? Dann 39.


Halt durch, Liebes!

Es gab leider ein paar Kollateralschäden. Die Krone fiel genau auf eine Stütze in der Mauer, wodurch diese rausbrach. Aber da ich die Metallstange eh nicht mehr haben mag, ist es eigentlich nicht so schlimm. Den Stein wird man ja irgendwie wieder befestigen können.
Beim Transport der Äste hat es die Funkie erwischt. Das arme Ding ist noch zu unauffällig und stand mitten im Weg. Aber Pflanzen sind zäh, sie wird sich bestimmt erholen. Und wenn nicht, war das eben einfach nicht ihr Platz.

Bleibt nur noch die Frage, was mit dem ganzen Holz passiert. Das Osterfeuer ist ja schon vorbei. Bleibt eigentlich nur noch schreddern und kompostieren, oder?

Synchronbacken #16 – Abfrischbrot (und ein Vergleichsbrot)

Gemeinsame Blogaktionen fand ich schon immer spannend. Aber entweder ich hatte keinen Blog oder keine Zeit oder die Termine einfach zu schnell wieder vergessen. Diesmal hat es aber gepasst.  Das Synchronbacken wird von Zorra von Kochtopf.me und Sandra von From Snuggs Kitchen veranstaltet. Gebacken sollte am Wochenende werden, das bei mir nur so halb verplant war. Und es sollte ein Brot werden, das Abfrischbrot. Das passte alles.

Am Freitag vorher war ich mit einer Freundin mit dem Nachtwächter durch Uelzen unterwegs. Während der Wanderung gab es ein leckeres Dinkel-Buchweizenbrot. Und danach war meiner Freundin Y. klar, dass da unbedingt Buchweizen mit in das Brot musste. Für Dinkelmehl hatte ich mich vorher ja sowieso schon entschieden. Brot mit Vollkornmehl schmeckt mir einfach besser als normales Graubrot.

eine süße kleine Kugel

Sonntag früh machte ich mich also an den ersten Vorteig. 1g Hefe abzumessen war da schon die erste Herausforderung. Meine Waage ist halt nur eine normale billige Küchenwaage und hängt mit der Anzeige immer etwas hinterher.  Aber aufs Zehntelgramm genau muss man ja auch nicht sein. Ich war schon stolz, die 35g Mehl genau getroffen zu haben. Beim Wasser war es dann etwas mehr, mit der angegebenen Menge war der Teig noch zu krümelig.

 

 

ups
zweiter Vorteig
Brühstück

 

Den Teig mit Frischhaltefolie abzudecken war keine ganz so gute Idee. Er ist nämlich ziemlich klebrig. Den zweiten Vorteig und das Brühstück hab ich deshalb mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt. Da kann nichts mehr festkleben, denn die Schüssel war für den zweiten Vortei immer noch ziemlich überdimensioniert. 😉

Nach etwa zwei Stunden weichte ich die Buchweizenkörner mit heißem Wasser ein. Im Teig zeigten sich währenddessen immer mehr Löcher.

Wir haben zwischendurch noch eine Freundin besucht. Eigentlich war das für Montag geplant, aber sie hatte aber dann doch nur am Sonntag Zeit.
Wieder Zuhause wurde dann schnell noch der Teig verknetet. Und wir stellten fest, dass es schon ganz schön spät geworden war. Mit der weiteren Gehzeit und dem Backen würden wir es nicht mehr rechtzeitig zum Burgspektakel schaffen. Und schließlich war Y. genau deswegen zu Besuch. Ich beschloss also, dass das Brot erst am nächsten Tag gebacken werden sollte, auch wenn das dann hieße, offiziell nicht mehr beim Synchronbacken mitzumachen.

 

Der Teig war zwischenzeitlich in eine andere Schüssel umgezogen

Am nächsten Morgen war der Teig schön groß geworden. Da ich einen Vergleich zu den Broten haben wollte, die ich sonst backe, habe ich noch ein schnelles Hefebrot mit den gleichen Zutaten angerührt. Die Teige wanderten in Backformen und dann im Ofen. Ich habe kein Gärkörbchen und zähle Kalorien, das ist mit gleichmäßigen Broten einfacher.



Die fertigen Brote sahen sich erstmal ziemlich ähnlich. Das schnelle ist etwas flacher, hatte aber auch eine längere Backform, sonst wären sie wohl etwa gleich gewesen.

 

Beim Aufschneiden zeigte sich dann aber ein extremer Unterschied. Das Abfrischbrot sieht ganz wunderbar aus und ist schön locker. Das schnelle Brot ist viel fester und diesmal auch noch etwas schlechter geworden als sonst. Die Hefe war wohl nicht gut verrührt und es hat einige Löcher. Geschmacklich ist das Abfrischbrot auch besser. Ich mag das schnelle aber trotzdem auch.  Fazit des Synchronbackens für mich: Das Backen und nebenbei die Bilder bei Instagram und Facebook posten hat viel Spaß gemacht. Da bin ich das nächste Mal gerne wieder dabei. Ich muss nur dringend besser planen, damit ich es auch wirklich am Sonntag schaffe. Diesmal haben die beiden für mich Anfänger ja nochmal ein Auge zugedrückt. Hoff ich zumindest, mit der Abgabe dieses Beitrags bin ich auch schon wieder zu spät dran *pfeif*


Und hier sind noch die Rezepte mit meinen Zutagen:

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Abfrischbrot mit Dinkelmehl und Buchweizen

Gericht Brot
Portionen 34 Scheiben
Kalorien 2205 kcal

Zutaten

  • 500 g Dinkelvollkornmehl
  • 2 g Hefe
  • 10 g Salz
  • 340-350 g Wasser
  • 50 g Buchweizen
  • 50 g Leinsamen (geschrotet)

Anleitungen

1. Vorteig

  1. 35 g Mehl
    ca. 20g Wasser, lauwarm
    1 g Trockenhefe

    miteinander vermischen und abgedeckt für 2 Stunden gehen lassen

2. Vorteig

  1. erster Vorteig
    120 g Mehl
    60 g Wasser, lauwarm

    miteinander vermischen und abgedeckt für 3 Stunden gehen lassen

Brühstück

  1. 50 g Mehl
    60 g Wasser, kochend

    Das Wasser über das Mehl gießen, gut verrühren und 3 Stunden quellen lassen

Hauptteig

  1. zweiter Vorteig
    Brühstück
    295 g Mehl
    200 g Wasser, lauwarm
    1 g Trockenhefe
    10 g Salz

    Mit der Küchenmaschine verkneten und über Nacht gehen lassen

  2. Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig in eine (oder mehrere) mit Backpapier ausgelegte Backform füllen, evtl. einschneiden. Für 15 Minuten backen. Die Temperatur auf 210°C senken und das Brot weitere 20 Minuten backen. Die Temperatur evtl. noch etwas senken und weitere 10-20 Minuten backen. Zwischendurch mit Stäbchen- oder Klopfprobe prüfen, ob es fertig ist.

 

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schnelles Hefebrot mit Dinkelmehl und Buchweizen

ein schnelles Hefebrot ohne Gehzeiten

Gericht Brot
Portionen 20 Scheiben
Kalorien 1250 kcal

Zutaten

  • 250 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 Päckchen Hefe ich habe den Rest des angefangen Päckchens vom Abfrischbrot verwendet, etwa 9g
  • 5-10 g Salz ich bin mir nicht mehr sicher, wie viel es war. Da gehe ich immer nach Augenmaß
  • 2 EL (Apfel)Essig
  • 200 ml Wasser
  • 45 g Buchweizen
  • 35 g Leinsamen (geschrotet)

Anleitungen

  1. Alle Zutaten mit der Küchenmaschine (oder einem Löffel) zu einem Teig verkneten. Er sollte nicht zu flüssig werden.
    Bei 200°C Ober/Unterhitze für 30-45 Minuten backen. Die genaue Zeit hängt von der Feuchtigkeit des Teigs ab. Je feuchter umso länger dauert es. Er verträgt auch prima die oben beim Abfrischbrot genannten Temperaturen und Zeiten, beide Brote waren zur gleichen Zeit fertig.

Rezept-Anmerkungen

Das offizielle Rezept lautet wirklich, alles zusammenkneten und ab in den Ofen. Man kann den Teig aber zwischendurch auch gehen lassen, dann wird er nicht ganz so fest. 

Die Brote ergaben 34 bzw. 20 Scheiben. Das macht für das Abfrischbrot etwa 65 und für da schnelle etwa 63 kcal pro Scheibe.

Mitgebacken haben außer mir

Quarkauflauf mit Spinat

Bei FDDB wurde mir ein Rezept für einen Quarkauflauf empfohlen. Eigentlich ist es ein süßer Nachtisch, aber Quark und Eier sind ja neutral und deshalb hab ich ausprobiert, ob er auch in herzhaft schmeckt und sich für mein Mittagessen eignet. Eine gute Portion Protein braucht man ja immer.

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Quarkauflauf

Gericht bento-geeignet, Protein, Side Dish
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Arbeitszeit 40 Minuten
Portionen 4
Kalorien 420 kcal

Zutaten

  • 300 g Magerquark
  • 20 g Eiweißpulver
  • 1 Ei
  • 3 Eiweiß
  • 60 g Spinat

Anleitungen

  1. Das Eiweiß steif schlagen

  2. Quark, Ei, Eiweisspulver und Spinat zusammenrühren.

  3. Das Eiweiß unter den Quark heben. Dabei darauf achten, dass die Schüssel groß genug ist, sonst wird das etwas kompliziert...

  4. In eine Auflaufform füllen und 30 Minuten bei 180°C (oder 160°C Umluft) backen.

  5. Der Auflauf ist gut, wenn er leicht gold wird.

  6. Der Auflauf ergab 4 Portionen à 120g und ein klein wenig zum Probieren.

Passt gut in mein Bento und schmeckt kalt ganz wunderbar.

Der Auflauf lässt sich prima einfrieren, so hab ich immer eine Proteinportion vorrätig. Er schmeckt mit Spinat sehr gut, ich werde ihn aber auch noch mal süß oder mit anderem Gemüse ausprobieren.
Ich esse sehr salzarm, deshalb schmeckt er mir so, wie ich ihn gemacht habe, sehr gut. Ein bisschen Salz könnte aber auch nicht schaden, denke ich.

ATCs mit Digi Stamps – erster Versuch – Teddy auf dem Mond

Vor einer Weile bin ich über Stempelchallenges gestolpert. Was da so für schöne Werke rauskommen, schaut euch das bei den untern verlinkten Challenges ruhig mal an 🙂 Die meisten Beiträge sind Grußkarten, aber auch für ATCs kann man die Stempel verwenden. Das könnte ich doch auch mal probieren, dachte ich mir. Klar, alles selbst zeichnen wäre besser, aber mit den Stempeln muss man sich nicht um das Motiv kümmern und ich könnte mich erstmal aufs Kolorieren konzentrieren. Da hab ich im Moment einfach mehr Motivation für.
Ich speicherte also einige Challenges im RSS-Reader und dann… passierte erstmal nichts. Erst jetzt im neuen Jahr bin ich wirklich dazu gekommen, mich auch mal darum zu kümmern.
A while ago I stumpled over stamping challenges. So many beautiful creations. Please follow the links below and look at them 🙂 Most entries are greeting cards, but stamps could also be used for ATCs. That might be something for me, I thought. Sure, drawing everything myself would be better. But with the stamps I don’t need to pay that much attention to the motive and can focus on colouring. I have more motivation for that at the moment.
So I saved a lot of challenges to my RSS reader and than… nothing happened. Just now in the new year I found the time.

Echte Stempel kaufen wollte ich zum Ausprobieren erstmal nicht. Denn es gibt auch digitale Stempel, viele davon sogar kostenlos. Perfekt. Wenn man erstmal was passendes gefunden hat. Ich landete bei der Suche recht schnell bei Pinterest und… lalala… die Stempel wurden nicht die einzige Sammlung, die ich aufgemacht hab. ^^;
I didn’t want to buy real stamps just for trying. There is also the possibility to use digital stamps, many even for free. Perfect. If you find something you like. While searching I quickly came across pinterest and… lalala… the stamps weren’t the only collection I started.

Eine besondere Schwierigkeit gibt es Pinterest. Man findet zwar viel, was wie ein digitaler Stempel aussieht, aber ob es wirklich einer ist, lässt sich manchmal gar nicht so einfach herausfinden. Ich will ja auch nichts benutzen, was nicht kostenlos zur Verfügung gestellt wurde (zumindest im Moment, wenn mir das ganze gefällt, werde ich auch Stempel kaufen).
Noch dauert es eine Weile, passende Stamps zu suchen, aber nach und nach wird meine Sammlung größer und dann geht es hoffentlich schneller.
There is something difficult at pinterest. You can find a lot which look like a digi stamp. But finding out if it really is, is sometimes not that easy. I don’t want to use anything which isn’t for free (for now, I will buy stamps if I like the hobby).
So at the moment it takes me a while to find stamps, but my collection grows.

Wie ist das eigentlich, wenn etwas nicht als Stempel bezeichnet wird, aber als solcher verwendet werden könnte?
So what about pictures, which aren’t called a digi stamp, but could be used as one?

  • Free Colouring Pages
  • Free Tattoo Designs
  • Embroidery patterns
  • Cliparts

Darf man die auch als Stamp nutzen? Bilder aus alten Büchern werden auch oft angeboten. Ist da das Copyright dann einfach abgelaufen? So viele rechtliche Fragen @.@
Can I use them as a stamp? What about pictures from old books. Did the copyright just end after some time? So many legal issues @.@

Aber genug geredet, kommen wir zum eigentlichen Bild. Als erstes Motiv hab ich mich für diesen süßen Bären von Bodil’s scrappeverden entschieden. Ich hatte für mein letztes Bild schon einen goldenen Stift für Sterne verwendet und dies hier wieder getan. Passend dazu wurde der Mond silber. Das Gold ist ganz schön dunkel, deshalb hab ich zum Versiegeln der Farben einen gelben Stift genommen. So ganz zufrieden bin ich mit den Sternen nicht, vielleicht hätte ich da ein leuchtenderes Gelb nehmen sollen. Naja, dafür ‚leuchtet‘ dann eben der Schlafanzug des Teddys umso mehr 😉
But enough talking, let’s move on the the picture. As first motive I decided to use this cute teddy bear from Bodil’s scrappeverden. In my last picture I already used a golden pencil for stars so I chose to do this again. Fitting to that I coloured the moon with silver. The gold is pretty dark so I used a yellow pencil to smoothen the colours. I’m not totally content, maybe I should have used a brighter yellow.

Ich nehme mit der ATC an folgenden Challenges teil:
I’m entering the ATC in the following challenges:

Verwendete Stifte / pencils used:
Faber Castell Art Grip: 183
Faber Castell Eco: silver, gold, sand
Faber Castell Polychromo: 129, 247
Fantasia (Aldi): 20, 22, 23
Kooh-i-noor: 1, 19, 21, 39, 40, 41, 54, 55, 64, 65
Lyra Groove: dark brown, light brown, turquiose

Blumenzwiebeln pflanzen

Bei Netto gab es ein paar reduzierte Blumenzwiebeln, unter anderem sehr hübsch aussehende Tulpen. Einpflanzen soll man die ja eigentlich bis Dezember, aber so lange ist der ja noch nicht her… Beim Hagebaumarkt hab ich dann auch noch ein paar mehr Packungen mitgenommen. Immerhin gibt es im neuen Garten kaum Frühblüher. Ich hoffe, die Zwiebeln gehen mir beim Frost, der in den nächsten Tagen angekündigt ist, nicht gleich wieder kaputt.

viele hübsche Blümchen
manche treiben schon aus

Rechts und links der Treppe habe ich die Traubenhyazinthen und Wildtulpen als Spalier geplanzt. Vor den linken Rhododendron kamen die Blausternchen, vor den rechten die Winterlinge.

vorne, wo schon mal ein kleines kreisförmiges Beet war, kam ein Kreis aus Tulpen und Iris hin

Die Krokusse kamen in den Rasen.

ein Grüppchen kam vor die Hostia
eine vor den Buchs
und der Rest kam mitten in den Rasen und bildet mit den anderen beiden ein gleichmäßiges Dreieck

Ich bin gespannt, wie viele davon etwas werden, denn jetzt soll es ja erstmal Frost geben…

Secret Santa 2016

Die Gruppe MLP Earthen Wonders veranstaltet jedes Jahr ein Wichteln. Man gibt an, welches Pony man gezeichnet haben möchten und wird dann einem Zeichner zugeteilt. In diesem Jahr wurde das Wichteln zusammen mit der Gruppe MLP Horny Wonders veranstaltet, es konnten also Erdponys und Einhörner als Wunsch eingereicht werden.

Ich bekam in diesem Jahr AngelGray zugeteilt, sie wollte ein Bild von ihrem OC Star Shooter. Das war eine ganz schöne Herausforderung. Außer dem Namen des Ponys stand da nämlich nichts. Kein Charakter, keine Geschichte. Und es schien nicht mal ein Pony sondern eine daran angelehnte eigene Rasse zu sein. Aber auch dazu keine Information. Und dann ist das Tierchen auch noch weiß…

Es hat lange gedauert, bis ich mit dem Bild angefangen habe. Der Dezember war stressig und bei den (fehlenden) Vorgaben fehlte mir einfach die Kreativität. Erst mit Urlaubsbeginn kurz vor Weihnachten machte ich mich dann ans Zeichnen.
Aus dem Horn des Ponys kommen Sterne, also habe ich sie durch einen Wald und die Bäume mit eben diesen Sternen schmücken lassen. Gezeichnet habe ich auf farbigem Papier, so konnte ich mit meinen weißen Stiften arbeiten. War mal was anderes und gerade die Bäume haben viel Spaß gemacht.

Nach dem Scannen hab ich noch ne ganze Weile daran gesessen, die Farben zu korrigieren. Aber am Ende hatte ich dann ein zufriedenstellendes Ergebnis. Meinem Wichtel hat es auch gefallen 🙂

Papier: farbiges (blaues) Druckerpapier
Stifte:
Faber Albrecht Dürer: white
Faber Eco: burnt sienna, cocoa
Faber Polychomo: cold grey 2, grey green
Fantasia (Aldi): 1, 13, 25, 36
Koh-i-noor Polycolor: 1, 34, 40
Lyra Groove: 27, 29, 32, 59, 68, 71
Lyra pro natura: brown

Ein neuer Anfang

Ich lese gern in Blogs mit. Hauptsächlich sachliche, nützliches für die Arbeit. Aber auch private Blogs finden immer öfter den Weg in meinen RSS-Reader. Ich selbst hab zwischenzeitlich auch versucht zu bloggen, erst ein bisschen privates auf Livejournal, später dann im Bento-Garden. Letzterer ist aber daran gescheitert, dass meine Bentos erst immer unkreativer wurden und ich schließlich ganz aufgab, welche zu machen, weil es zeitlich nicht mehr passte.

Im letzten Jahr hatte ich immer öfter den Gedanken “ich würd auch gern wieder bloggen”. Da ich bald in meine erste ganz eigene Wohnung umziehe (keine WG mehr), erschien mir das als guter Zeitpunkt, es mal wieder zu versuchen. Dann dachte ich, ich könnte ja auch schon mit der Renovierung des Gebäudes anfangen. Und mittlerweile denke ich, warum noch warten, du kannst auch gleich anfangen.

Also los. Einen WordPress-Blog installieren, ein bisschen am Theme rumbasteln, einen Namen finden und dann erstmal Brainstorming. Was soll hier eigentlich alles rein?

Themen

Garten

Im Moment ist da eher wenig. Das Grundstück hinterm Haus ist eine unbezwingbare Wildnis, dafür aber wohl recht paradiesisch für Insekten und Vögel. Dafür hab ich auf meinem Balkon einen kleinen Gemüse- und Kräutergarten angelegt.

Zu dem Haus, in das ich ziehen werde, gehört ein kleines Grundstück. Im Moment ist da hauptsächlich Rasenfläche, ich will mir das ganze neu gestalten. Ein wenig Gemüse anbauen. Obstbäume müssen auch wieder her. Rund um die Terrasse werden Küchenkräuter stehen. Und vorm Haus soll es bunt werden (und vielleicht auch gut duften).

Und dann kommen in eine Ecke des Gartens noch die…

Hühner

Im neuen Garten werde ich Hühner halten. Da läuft im Gegensatz zu hier nämlich kein Marder rum. Geplant sind im Moment 4 Stück. Geplant sind momentarn zwei von Rettet das Huhn und zwei deutsche Sperber. Vielleicht aber auch alle von rettet das Huhn.

Essen

Bentos mache ich zwar nicht mehr, aber kochen und den Prozess dokumentieren/fotografieren hat mir Spaß gemacht, also kommt dazu vielleicht auch wieder was.

My little Pony und anderes Spielzeug

Ich sammle Spielzeug, bevorzugt aus den 80ern. Also wird es da auch ab und zu etwas zu sehen geben. Neue Errungenschaften oder einfach nur hübsche Fotos.

Ingress / Pokemon Go

Ein eher kleiner Bereich, denn Ingress-Aktionen sind in meiner Gegend selten und ich fahre nur zu Anomalien, wenn sie nicht zu weit weg sind. Bei Pokemon Go gibt es bisher noch gar keine Aktionen, aber ich vermute, die denken sich da schon noch was aus.

Zeichnen

Ich komm leider viel zu selten zum Zeichnen. Aber ich hoffe, hier doch gelegentlich die ein oder andere Zeichnung zeigen zu können.